28. Berlin Open

Vom 19. bis 21. Juni wurden im für den Zielwurfscheibensport prädestinierten Volkspark Rehberge die wie immer routiniert und angenehm entspannt von Frank, Skander und Steven mit grosser Hilfe des legendären Braun-Clans organisierten 28. Berlin Open mit ebenso wie immer grosser internationaler Beteiligung ausgetragen. Spieler aus 16 Ländern sind angereist, darunter sogar Thailands einziger Disc Golfer und Besitzer des einzigen (privaten) Kurses namens Pom Holiday.
Der Kurs ist gegenüber dem Vorjahr nur leicht modifiziert, da der Park bei den Stürmen ein paar Bäume verloren hat. Es gibt wie immer 18 prima Bahnen und einfach kein OB.

Am Vorabend bin ich nach einem etwas arg anstrengenden Job aus Spanien zurück nach Berlin geflogen, habe meinen Wochenendgast Ralle H aus Kölle kurz nach dem echt nötigen japanischen Essen am Schlesischen Tor getroffen und am Samstag früh nach vielleicht etwas wenig Schlaf und drei Wochen ohne Scheiben, dafür aber mit von einem nach wie vor im Finger steckenden Stück Lobster-Panzer entzündeten und stark geschwollenen Daumen, versucht ein paar Discs in die Zielkörbe zu werfen. Und sie fliegen ganz gut. Tralala!

Ich spiele in sehr angenehmen Gruppierungen mit Da Prez Daniel B, Alessa S, Jens E, Andi W, Klaus K, Ian Fleming, Tom Mathiesen, Lukas Filandr, Christian Hansen und Sir Bobby Nautilus und lerne den netten (in der Open-Division spielenden Grandmaster) Carlos Rio kennen, der mit viel Touch und super sicher sitzenden Würfen mal locker im Schnitt 1000+ geratedte Runden zockt. Sehr cool.
Nach zwei Runden fühle ich mich echt ein bisschen schlapp, zu meinem Glück geht es Klaus und Ian am Sonntag anscheinend nicht anders und ich trage nach einem ganz knappen Finale tatsächlich die Trophäe des Siegers in der Masters Division in Form einer Giganto-3-Liter-Bierflasche nach Hause. Yeah! Hyzernauts!

Bei den Damen gewinnt Lydie Hellgreen vor Katka Bodova und Susann Fischer. Marvin Tetzel rockt die Open-Division komplett. Er spielt im Schnitt ein knappes 1020er Rating und gewinnt mit 9 Würfen Vorsprung auf seinen Trainingspartner Tobi Behrens, Dritter wird Vereinskamerad Elias Güldenhaupt. Wolfenbüttel triumphiert in Berlin. Krass. Kongrats!

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