Motorpsycho live @ Desertfest im Astra

Ich habe gestern beim Desertfest im Astra zusammen mit Jörg, Moni, Mingus und Oli zum zweiten Mal die norwegische Rocklegende Motorpsycho aus Trondheim live erleben dürfen (an dieser Stelle noch mal 1001 Dank an David, das Konzert war schon komplett ausverkauft).
Die Band ist mittlerweile seit weit mehr als 20 Jahren am Start und hatte zusätzlich als musikalischen Gast den unglaublichen Organisten und einen weissen Umhang tragenden Ståle Storløkken dabei, mit dem sie das neue Konzeptalbum The Death Defying Unicorn eingespielt haben und live präsentieren.
Wie solche Konzeptalben eben so sind, war in diesem mehrstündigen und ohne Unterbrechungen gespielten Gig so ziemlich alles mit drin. Feinster Pop meets dicke Rockmusik, krassen Jazz und Doom-Metal. Das war wohl die freiest mögliche Musik, die keine Session ist. So gut und entspannt souverän kann man als Band wohl nur zusammen spielen, wenn man eben seit lockeren 20 Jahren genau nur das macht. Das war vermutlich tatsächlich das beste Rockkonzert, dass ich jemals gesehen habe.
Worte sind zu klein.

Danach spielte auf einer kleinen Bühne im Vorraum des Konzertsaals noch eine andere Band, die Songs von Kyuss instrumental gespielt haben. Ich bin an sich kein grosser Freund von Cover-Bands, aber Kyuss ist einfach Kyuss, es wurde gut dargeboten und hat Spass gemacht. Trotzdem war nach Motorpsycho natürlich ein bisschen die Luft raus.

Das Desertfest läuft übrigens schon seit Donnerstag, heute Abend ist der letzte Tag und ich freue mich sehr darauf, Colour Haze zu sehen.

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1 Antwort zu Motorpsycho live @ Desertfest im Astra

  1. Schmoove sagt:

    Cool, Dirk und Micha waren in Bremen bei Motorpsycho. Ich kannte die noch nicht.

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