McCormick Park Disc Golf Course, Oregon

Auf dem Rückweg halten wir in der Nähe des am 18. Mai 1980 explodierten Mount St. Helens am erst vor vier Monaten installierten McCormick Disc Golf Course, dem einzigen Parcours den wir zwei mal spielen werden. Der vergleichsweise kurze Kurs hat zum Teil so enge Fairways, dass einige Zentimeter den Unterschied zwischen Birdie oder Bogey bedeuten können.
Bei den Drives geht es nicht unbedingt um Weite, dafür aber umso mehr um präzise und akkurate Würfe. Fast alle Körbe stehen auf Anhöhen und oder um die schwer bis nicht einsehbare Ecke.

Mit Poison Oak verseuchte Flächen sind von den Veranstaltern gut gekennzeichnet, ab und zu müssen wir die Scheiben mit alkoholgetränkten Tüchern abwischen. Simons Ellenbogen hat das Poison Oak voll erwischt, ob hier oder schon vorher ist nicht klar zu sagen, die Inkubationszeit kann zwischen Minuten und mehreren Tagen betragen. Nässendes Jucken. Wirklich ätzendes Zeugs. Wir haben richtig Respekt.

Auf Bahn 3 verschwindet Markeee-sahns Drive trotz genauester Beobachtung, leicht spöttischen Spottern und viertelstündiger Suche im Nirgendwo. Simon und ich zocken weiter und finden die Scheibe tatsächlich erst nach der gesamten Runde genau da wieder, wo wir vorher gesucht haben. Seltsam aber gut.

Der Kurs wirkt nach dem langen und windigen Trojan Park fast wie eine Erholung und wird sich später doch insgesamt trotzdem weil oder ob als ganz schön arg recht krass trügerisch erweisen.

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