Ida Bay und MONA

Freitag wird das Wetter besser bzw es hört endlich auf zu regnen, das scheint nicht überall in Tasmanien der Fall zu sein, im Norden der Insel werden neben „normalen“ Überschwemmungen auch Flash Floods gemeldet. Ich fahre in Richtung Port Huon bzw Südküste, die Ortschaften werden immer winziger, die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. In Ida Bay treffe ich auf die Überreste einer ehemaligen Bergbaubahn, tatsächlich sind die Lokomotive und ein paar Wagen immer noch in Betrieb, täglich ausser natürlich Freitags, da werden die Gleise repariert, arrrh!

Am nachmittag besuche ich in Berriedale, einem Vorort von Hobart, das vor zwei Monaten eröffnete Museum of Old and New Art, kurz MONA, es ist ein echter Kracher. Die Architektur des Gebäudes allein ist schon einen Besuch wert. Die Werke sind frisch, teilweise super provokant, andere wiederum mehr als smart, einige beeindrucken einfach durch ihre wie auch immer geartete Einzigartigkeit.
Auf Ipod Touchs kann man sich eine sehr gut gemachte Multimediaführung zu Gemüte führen, es können Werke persönlich gewertet werden, man kann sich seinen eigenen Rundgang als Zusammenfassung per E-Mail zuschicken lassen und der Menüpunkt „Artwank“ beinhaltet die Infos zu den einzelnen Objekten, Installationen, Skulpturen, Fotos oder Gemälden. Alles ist kostenlos, nach drei bis vier Stunden bin ich wieder draussen und komplett geflasht.

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