Nachtrag: Bella Rakha Disc Golf Course revisited

An meinem letzten Tag in Auckland spielen Gabb, Marty, Nigel und ich eine schicke Runde bei schönem spätsommerlichen Sonnenschein auf Simons fantastischem Privat-Kurs Bella Rakha in Oratia. Simon hat weit mehr als 20 Körbe aufgestellt, dieses Mal entscheiden wir uns für eine andere Variante dieses schier unglaublichen, gerade eben frisch gemähten 18-Loch-Monsters. Meines Wissens gibt es vier verschiedene, teilweise stark variierende Layouts desselben Parcours.
Auf dem Kurs stimmt einfach alles — es gibt zum Teil sehr fordernde technische und enge Bahnen, aber auch lange, offene und windanfällige Flächen, Höhenunterschiede, schräge Greens an und vor Abhängen, teilweise klebrige Bäume, Büsche, Sträucher, Bambuswaldstücke, Riesenfarne und Wasser in Form von Bächen. Einige der schicken Wineglass-Design-Baskets sind am Tee nicht sichtbar und ganz schön smart positioniert.
Der Bella Rakha Parcours ist definitiv einer meiner Top-5-Lieblingskurse ever.

Wir spielen eine interessante freaky-styley Variante des Formats Match Play, im hiesigen Volksmund Doofers genannt. Jeder Spieler bekommt drei sogenannte Doofuses, die vor dem jeweiligen Wurf angesagt werden müssen. Ein Doofus entspricht einem Punktabzug von einem Wurf, es kann jeweils nur ein Doofus pro Bahn und Person verwendet werden. Ein gewonnenes Loch sind 8 Punkte, bei gleicher Wurfanzahl gibt es 4 Punkte, der Spieler mit den meisten Würfen bekommt keine Punkte. Es ist ein grosser Taktik-Spass. Yeah.

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