Würgefeigenbaum, Millamilla Falls, Zillie Falls und Ellinjaa Falls

Nur 3 km ausserhalb von Yungaburra ist mitten im Wald ein riesiger Würgefeigenbaum, was für ein schönes Wort. Das Metagewächs ist einfach gigantisch, uralt und schwer beeindruckend.

Danach bin ich nach Millamilla Falls gefahren, ihr kennt die tatsächlich sehr schönen und stark besucherfrequentierten Wasserfälle wahrscheinlich aus diversen Werbungen für Haarpflegeprodukte aller Art. Ein starker Regenschauer hilft glücklicherweise die Besucherzahl ganz schnell superdrastisch zu reduzieren. Als ich unter einem Baum Schutz suche, nutzt ein seltsames wurmähnliches Tier blitzartig die Gelegenheit mich in den Fuss zu beissen und versucht sofort unter meine Haut zu kriechen, ich kann das Mistvieh gerade noch herausziehen, ARRRRH!
Der Schauer ist schnell wieder vorbei und es ist einfach ein klasse Wasserfall, man kann auch unten drunter durchschwimmen. Dahinter ist die Optik grossartig, ich hätte es aber leider bloss unter Verlust der Kamera fotografieren können, bin seit Curacao aber ein gebranntes Kind und hab mir das mal gespart. Das Wasser fällt (natürlich) von oben herunter und wird aber auch von unten wieder zurückgeweht, es ist sehr schick.
Nur ein paar Kilometer weiter sind die wesentlich höheren aber nicht ganz so bekannten und dafür komplett unbesuchten Zillie Falls, laut Schild noch mal 2,4 Kilometer weiter die auch gar nicht hässlichen Ellinjaa Falls, auch hier ist niemand — ich finde es prima.

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