Wellington — Picton — Christchurch

Als ich Freitag die Miete des Wagens verlängern wollte (Eigenwerbung: „It´s now easy to extend your lease, just send us a text message“), stellte sich heraus, dass die Inspektion fällig war…und zwar in Christchurch. Am Samstag. Hmmm…ich bin also fast so schnell wie der Wind in das vom selben umtoste Wellington gefahren und habe den Nachmittag und Abend dort verbracht. Wellington kommt mir nach der ganzen Zeit auf dem Land und an Stränden wie eine Grossstadt vor. Jedenfalls sind die Parkgebühren horrend, ich zahle acht Dollar für zwei Stunden, wat solls. Das ein Bier in der Kneipe neben dem Backpackers auch acht Dollar kostet, wundert mich nicht besonders, aber hey, immerhin schmeckt es gut. Früh morgens bin ich dann mit der Fähre in Richtung Picton auf der Südinsel aufgebrochen. Timingtechnisch hätte das mit der Abgabe des Wagens bis 1530 wohl auch alles hingehauen, wäre die Fähre nicht verspätet gewesen…wie auch immer, heute morgen habe ich dann den Van zurückgegeben, nachdem ich ihn zwei Tage eher halblegal durch die Gegend bugsiert habe. Nach der Inspektion habe ich denselben Wagen wieder gemietet, ein, zwei Sätze zum Thema unfreiwillige Reiseplanänderung gesagt — der neue Mietvertrag beinhaltet jetzt drei Tage für umme und den Rest der Zeit für den halben Preis, wer kann da schon meckern.

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