Am Osterwochenende war das Haus Solling Open Turnier in Dassel angesagt. Letztes Jahr hatten Philipp und ich hier schon auf der DM gespielt. Der Kurs ist ja bekanntermassen superfantastisch, also war die Teilnahme am Turnier schon fast Pflicht. Nach Stauzwischenstopps kommen wir am Freitag nachmittags in Dassel an, beziehen die Zimmer des direkt am Kurs liegenden CVJM-Heims und spielen schnell eine sehr schicke Runde mit Scheibenfrollein und ParOle auf dem „Gelben Kurs“.
Der Dasseler 12-Bahn Kurs wurde wie zur DM 2010 auch auf 32 Bahnen erweitert, aufgeteilt in den Blauen (Wald) und den Gelben Kurs (Wiesen) mit jeweils 16 Bahnen. Die Löcher sind Par 3, 4 und 5, es gibt Mandos/Doglegs, OBs, Inseln, sehr lange Bahnen, supertricky aufgestellte Körbe, Windböen, Höhenunterschiede, viel Wald bzw Bäume und ausserdem noch die berüchtigte Doppelinselbahn aka Bahn 10.
Der Parcours ist „quite demanding“ und kann es mit einigen der kalifornischen Klassikerkurse wie zB DeLaVeaga aufnehmen…das dazu passende Osterwetter ist sonnig, warm und bis auf den echt schier unglaublichen Pollenflug einfach nur 1A.
Samstag spielen Philipp, Guido, Frank und ich die erste prima Runde, danach werden die Flights ergebnisorientiert aufgeteilt. Nach dem gut schmeckenden Mittagessen geht es in die zweite Runde, abends wird in angenehmster Gesellschaft unter dem neonbeleuchteten Namenszug einer antiken Celebrity der Tag bzw die Leistungen kommentiert, alle sind etwas müde und gehen relativ früh ins Bett. Sonntagmorgen geht es um 0830 weiter, das Wetter ist weiterhin klasse und die zwei Runden sind irgendwie fast zu schnell vorbei. Das anschliessende Finale der Top Five Open Spieler wird auf sechs ausgewählten Bahnen bzw teilweise auch neu kombinierten extra langen Löchern (Tee-Off Bahn 2 gelber Kurs auf den hängenden Korb von Bahn 4) gespielt, Simon gewinnt wie auch schon letztes Jahr bravourös.
Lustigerweise scheinen auf der Rückfahrt nach Berlin oder Potsdam sehr viele Spieler dasselbe bzw erste Fastfood-Restaurant an der Autobahn anzusteuern, es sind mindestens zehn Disc Golfer unverabredet da, da schmeckt die Pampe doch gleich viel besser.
Letztendlich kommen wir alle nach einem grossartigen Disc Golf Wochenende wohlbehalten, leicht ausgelaugt und etwas sonnengegerbt wieder zuhause an…und wollen nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein.
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