
Dave Greenwell, Bob Gentil and Crazy John Brooks

Dave Greenwell, Bob Gentil and Crazy John Brooks

Bob Gentil and Crazy John Brooks

Disc Golf Hall of Fame Member Bob Gentil








Mini Disc Golf…absolute Nerdcore, tralala!



Wir spielen nachmittags noch mal neun ausgewählte Bahnen auf dem unglaublichen Parcours zusammen mit Barry Schultz und Chris Lee. Es ist tatsächlich noch heisser und feuchter, insgesamt wirklich fast atemberaubend.
Nach der schicken und sehr casual gespielten (halben) Trainings-Runde treffen wir am Parkplatz auf Dave Wiggins Jr, den aktuellen Weitwurf-Weltrekordhalter. Scheiben, Technik, Nerdtalk, tralala!
Später im Hotel fällt uns übrigens auf, dass es hier kein 13. Stockwerk gibt. Im Flugzeug gab es auch keine 13. Sitzreihe. Siehe unpopuläre Zahlen.

Heute Morgen haben Simon und ich den Renaissance Park Disc Golf Course ausprobiert. Der 18-Loch-Kurs ist einfach ein superschickes Monster. Der Parcours fordert an sich ganz schön viel, ausserdem ist es dazu wirklich ziemlich heiss und die Luftfeuchtigkeit echt wahnsinnig hoch. Wir schütten das Wasser literweise in uns rein. 10 Sekunden später sind wir schon wieder durstig. Die Pole-holes sind zwischen 75 und 340 Meter lang, Par 3, 4 und 5. Der Kurs ist voller krasser Höhenunterschiede und teilweise echt eisenhart positionierter Körbe. Bei einigen der vielen Par 4-Bahnen ist es wirklich wichtig, ganz schön genau eine relativ kleine Lay-up-Zone zu treffen. Ein grossartiger Parcours.
Das hier ist übrigens die ökologisch korrekte Zukunft – von Simon Feasey entwickelte Biopolymer degradable Drivers. Yeah.

Nach dem etwas späten Mittagessen fahren wir in Richtung Nevin Disc Golf Course und treffen dort Sarah Stanhope und ihren Freund Aaron. Wir zocken zusammen eine sehr angenehme Runde.
Wer gedacht hatte, Eastway sei schon einigermassen technisch hat natürlich Recht, nur ist Nevin eine ganze Nummer krasser. Die Bahnen sind Par 3, 4 und 5, die Längen variieren zwischen ca 70 und 280 Metern. Fast alle Bahnen sind im Wald.
Es gibt superenge Fairways, Höhenunterschiede, Bahnen mit aufeinanderfolgenden Rechts- und Linkskurven (oder anders rum), Doppelmandos und oft ganz knapp an Abhängen stehende Körbe und auch coole, eierlegende Fairway-Schildkröten.
Poison Oak und Ivy kann ich mittlerweile auch einigermassen gut erkennen, das Zeug ist fast überall. Die Luftfeuchtigkeit ist gefühlt 100%, die Temperatur liegt knapp unter 30 Grad. Yep.
Was für ein schicker Kurs.
Simon und ich haben heute um die Mittagszeit mal den Eastway Long Kurs angespielt. Die Bahnen sind zwischen ca 75 und 250 Meter lang. Es gibt natürlich Mandos, OBs, abgefahrene Hindernisse, ganz schön enge Fairways, Uphill-Shots und knüppeldick positionierte Körbe.
Yeah.
Ich bin nach 10 relativ kurzweiligen Stunden Flug und dann zwei sehr langweiligen Stunden Immigrationsschlangestehen gut in Charlotte angekommen. Später heute Abend reist Simon Feasey aus Neuseeland an…und morgen sehen wir uns dann mal die Kurse an. Tralala.
Ich fliege gleich nach Frankfurt. Dort treffe ich Sasa. Wir schauen uns seinen Kiez mal an und morgen geht es dann weiter nach Charlotte in North Carolina auf die PDGA Worlds. Yeah.


Schon jetzt bereit für die Postmonetäre

Dieses Mal mit weniger Worten, dafür aber mehr statische und auch bewegte Bilder:
Am Wochenende fand das sehr gut organisierte Traditionsturnier Berlin Open zum 25. Mal bei für diesen eher unterdurchschnittlichen Sommer wirklich sehr gutem Wetter im Volkspark Rehberge statt.
Der temporäre Kurs ist OB-frei und ein richtiger Kracher – Höhenunterschiede, Mandos, Hindernisse in mannigfaltigen Formen, kurze technische Bahnen, lange und offene, dafür windanfällige Pole-Holes, je nach Länge und Schwierigkeitsgrad Par 3 oder 4 – einfach nur prima.
Wirklich schade, dass dieser Kurs nicht permanent zur Verfügung steht.
Das Teilnehmerfeld ist international besetzt – Tschechien, Schweden, Finnland, Dänemark, Schweiz, Niederlande, Kanada und USA. Auch wirklich schade, dass Philipp keinen Startplatz bekommen hat. Stargast ist der Ex-Weltmeister Avery Jenkins aus Santa Cruz.
Freitag finden die Doubles statt, hier gewinnen Sven Rippel und George Braun, thumbs up!
Am Samstag wird in zwei Pools zeitlich aufgeteilt gespielt, am Sonntag finden Golfstarts im 8-Minuten-Takt statt.
In der Lokalität Pfefferkorn um die Ecke gibt es zur Mittagszeit Essen. Der Laden macht leider keine wirklich gute Werbung für Deutsche Küche, hmm naja, aber auch so what.
Das Finale der Damen gewinnt Linda Emanuelson super knapp vor Susann Fischer, das von Stephen Defty prima moderierte Open-Finale gewinnt der verletzte (und deswegen nur Vorhand-Drives spielende!) Bremer König des Puttens Simon Lizotte vor Avery Jenkins, Greg Marter, Dominik Stampfer und Christian Plaue.
Was für ein prima Turnier.
Und schon wieder freue ich mich auf nächstes Jahr, der Parcours und ich haben noch so ein, zwei bis sieben Rechnungen offen.
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Jedes Jahr am 21.6. findet bekanntermassen die Fête de la Musique statt – hunderte Bühnen mit noch mehr Bands. Alles für umme, yep.
In der Bull Bar spielten Nanke and the Toys…zuerst mit Zepi…dann auch noch mit Jörg und mir. Es war unsere vierte Probe, die dann auch gleich vor Publikum, ein grosser Spass!
Ich habe jedenfalls bei einem weiteren Gig in/vor der Bull Bar den vermutlich glücklichsten Schlagzeuger der Welt gesehen. Der Typ hatte einfach so viel Spass, dass alle die ihn sahen, auch sofort instant-glücklich waren.
Um die Ecke spielte dann noch eine ziemlich obskure Joy-Division-in-der-Unknown-Pleasures-Phase-ähnliche Combo…not too bad at all.
Natürlich hat es wie immer auch dieses Jahr geregnet, mittlerweile gehört das anscheinend als integraler Bestandteil zur Fête dazu.
Disc Golf Superstar Avery Jenkins ist erst seit ein paar Stunden auf Tour in Deutschland und Greg hat schon das erste Interview mit ihm geführt.
Interview mit Avery Jenkins
Gestern war der einmalige und großartige Charles Burns im Heimathafen Neukölln zu Gast, um sein neuestes Werk „The Hive“, dass seltsamerweise zuerst auf Deutsch erscheint, dem ergebenen Publikum vorzustellen. Prima.
Nur etwas schade, dass er so wenig aus seinen fantastischen Bildwelten zeigt. Dafür ist die Frage-und-Antwort-Stunde um so länger…hmm und der Moderator ein echt höchstens halb-wissender (oder vorbereiteter) Typ. Aber hey, Mr Burns hat durchaus ein, zwei interessante Dinge zu seinem Werk und seiner Arbeitsweise zu berichten. Ich freue mich jedenfalls auf die im Oktober erscheinende englische Originalversion.
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