Zac und ich waren gestern auf einem großartigen Konzert…The Harlots aus Melbourne. Eine neue Band…von der man noch hören wird…schier unglaublich gut. An sich nix Neues…60ies-Trash-Rock…supercool gespielt mit einem Derwisch von Sänger. Wow. Den eigentlichen Top-Act danach haben wir uns nach zwei Liedern dann gespart…
Poison City Records ist ein prima Laden mit feinst ausgewählten Schallplatten, Shirts und Skateboards. Thumbs up!
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Minotaur ist ein schier unglaublicher Laden voller nützlicher, an sich komplett unnötiger, teilweise wirklich schicker Dinge in einem grossen Kellergeschäft in der Elizabeth Street.
In Hinterhöfen wird alles Mögliche verhökert…und es wird dabei gegrillt.
Gestern sind Craig, seine Mt. Pleasant Cub Sea Scouts und ich bei eher durchschnittlichem Wetter in Lyttelton Segeln gegangen. Grillen am Strand und dem schicken Segelboot von Andy folgende Delphine lassen uns fast die Zeit vergessen. Ich schaffe es gerade noch so zum Flughafen, hihi.
In Melbourne können wir wegen einer gigantischen Gewitterfront erst nicht landen, nach 20 etwas wackligen Minuten im Flieger kreisend dann aber doch noch, es ist nur eine Landebahn geöffnet, in der Luft stauen sich die Flugzeuge. Draussen erschlägt mich die feuchte Hitze fast, es hat auch nach Mitternacht bei prasselndem Regen lockere 30 Grad.
Yeah.
Es regnet heftigst und hört auch nach einem Tag nicht wirklich auf. Ich spreche kurz mit Dion…er rät mit zu fahren, es soll weitere drei Tage regnen. Die Takaka Hills sind bei einer Sichtweite von vielleicht 30 Metern etwas herausfordernder als auf dem Hinweg, eine gute Stunde später erreiche ich Nelson, der Regen wird noch stärker. Am nächsten Tag breche ich früh in Richtung Marlborough auf und fahre vorbei an einem super schicken Wohnmobil samt Satellitenschüssel und schon fast gotischen Fenstern und hunderten von Seehunden bis nach Kaikoura, hier ist das Wetter wieder bestens. Der Ort war früher eine Walfängersiedlung, heutzutage werden Whale-Watching-Tours angeboten, das ist nicht nur ökologisch viel verträglicher, sondern offensichtlich auch lukrativer. Der Ort ist richtig auf Tourismus ausgelegt, dementsprechend teuer sind die Angebote.
Der Kieselstrand ist auch so sehr angenehm, das Baden ist prima aber auch schon ganz schön frisch, Südpazifik im Spätsommer eben.
Von Wharariki Beach kann man an den Klippen und über Hügel entlang nach Cape Farewell laufen, teilweise muss oder darf ich auch ein wenig klettern. Für die Strecke sollte ich laut Schild ungefähr anderthalb Stunden einplanen. Haha, ich brauche lockere vier. Von dort aus ist es nicht mehr allzu weit zum wirklich nicht beeindruckenden Leuchttürmchen…danach nur noch ein bisschen weiter den Berg hinauf und theoretisch den Pfad weiter nach Farewell Spit, der grössten Sandbank des Planeten. Farewell Spit ist die Heimat vieler Vögel, ganz klar Naturschutzgebiet und darf nur mit Erlaubnis bzw einer gebuchten Tour betreten (in diesem Fall eher befahren) werden, ich spare mir die 180 $ und geniesse dafür ein bisschen per Teleobjektiv.
Ich fahre von Picton über Nelson durch die Takaka Hills nach Golden Bay über Onekaka, Collingwood, Pakawau und Puponga in Richtung Wharariki Beach und Farewell Spit und komme kurz vor Sonnenuntergang an. Letztes Jahr habe ich hier zwei Tage verbracht…und muss diesen wirklich unglaublich magischen Ort einfach noch ein Mal besuchen. Mittlerweile ist der sehr angenehme und von Dion mit einem ökologischen Gesamtkonzept versehene Campingplatz um ein Feuerwehrauto und eine funktionierende Espressomaschine (Yippiyayeah!) reicher, ich komme zu allem Überfluss auch noch im schicken 70er-Jahre-Wohnwagen unter.
Yeah.
Ich habe auch noch ein paar Panoramas angehängt, die ich mit dem Telefon geschossen habe.
(Warum bauen die grossen Kamerahersteller solche (Software-)Funktionen nicht auch in ihre Spiegelreflexapparate ein? Enuff said.)
Auf dem Weg von Taumarunui durch National Park nach Levin kommts dicke: Erst passiert man die im Volksmund „Suicide Bridge“ genannte Eisenbahnbrücke, kurz danach das weihnachtliche Train Disaster Memorial von 1953 (wo man auch heutzutage nicht direkt zum Baden aufgefordert wird) und eine knappe halbe Stunde später das trotz schöner Umgebung arg martialisch und grummelig wirkende Militärmuseum. Ich hätte auch bestimmt niemals nie und gar nicht näher als drei Meter dran geparkt 🙂
Heute vor einem Jahr war das große Erdbeben in Christchurch…
pictures 4 sure taken with a cellphone…
Irgendjemand hinterlässt am Strand seine Werke…
I like.
Wir fahren am Hokio Beach…
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Bei Sonnenschein ist der Hokio Beach natürlich noch viel schöner…yeah.
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Gabb aka Juan Unda hat die Website aktualisiert. Yeah.
Hier klicken…
Hmmm…jetzt geht der Link auch 🙂
Simon Feasey gewinnt nicht nur das Turnier in Style, sein superschickes 20MB-T-Shirt glänzt fast noch mehr als die güldenen Trophäen.
