Tatsuumi-no-mori Kaihin Park, Imperial Gardens, Omnibot

Tags darauf sind wir erst den Frisbee-Laden DD_Jam suchen gegangen. Wir mussten uns erst mal daran gewöhnen, dass Geschäfte nicht unbedingt im Erdgeschoss zu finden sind, sondern auch gerne im 4. Stock und ohne Ladenschild aussen. Whatever. Wir finden den Laden komischerweise nach ein bisschen Suchen mit Hilfe eines freundlichen Polizisten, der uns bis zum Geschäft führt, nachdem er die Adresse nach einigem Telefonieren für uns herausgefunden hat. Trotzdem ist und bleibt der Laden geschlossen, die Öffnungszeiten lassen sich einfach nicht herausfinden.
Wir fahren dann ohne neue japanische Scheiben nach Tatsuumi-no-mori Kaihin Park, dort liegt der Tokioter Innenstadt Disc Golf Parcours. Eigentlich mutet es eher wie ein Mini Disc Golf Kurs an, die Bahnen sind so unglaublich kurz, dass wir nur Putter auspacken…und das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht kriegen. Überhaupt sind die anderen Spieler alle weit jenseits der 80, wir rocken den Kurs zwei Mal in ungefähr 40 Minuten 🙂 Jedenfalls ist das Wetter klasse, strahlende Sonne bei 16-17 Grad, der Herbst oder auch Winter lässt sich so gut aushalten.
Danach fahren wir zu den Imperial Gardens, eine weitläufige Anlage mitten im Zentrum, dort residiert die kaiserliche Familie, der grösste Teil des Parks ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Bei Quadratmeterpreisen jenseits der 50000 € im Stadtzentrum ist Raum Luxus und der Reichtum somit ganz klar ersichtlich, die Anlage ist mehrere Kilometer gross.
Wirklich schräg sind auch die Manga-Porn-Geschäfte, die man fast an jeder dritten Ecke sieht, von den kuriosen Schlüpfer-Automaten mal ganz abgesehen. Überhaupt ist Japan die Hochburg der Automatenkultur, es gibt so ziemlich alles was man in Geschäften kaufen kann auch in Automaten, solange es nur klein genug verpackt werden kann.
Später in Minowa meint Philipp „lass uns noch kurz in diese Bar gehen, die kenne ich noch von meinem letzten Besuch in Tokio“. Koichi ist ein grossartiger Barkeeper, seine „Bar Lyphard“ hat wirklich Style. Nach ein paar Drinks und kurzem Gespräch über japanische Spielzeugroboter bietet sich Koichi an, für Philipp auf Ebay-Japan einen klassischen Omnibot von 1984 zu ersteigern. Die Vorfreude kann kaum grösser sein 🙂

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Philipp, ein sehr spontaner Entschluss und Boris

Ich war am 27.11. mit Philipp im Skype…und habe ihn einfach mal so gefragt, ob er nicht vorbeikommen möchte. Ungefähr eine halbe Stunde später hatte er seinen Flug gebucht, am 28.11. habe ich ihn früh am Flughafen Narita abgeholt – wow, Thumbs up for Philipp! Er hat kurz im Hotel eingecheckt, danach sind wir sofort Essen gegangen und dann ab nach Akihabara.
Philipp hatte im Flieger gar nicht geschlafen, am späten nachmittag im Hotel dann ca 20 Minuten…ich musste ihn gleich wieder wecken (Sorry Dude!), wir mussten sofort wieder los, meine japanischen Lieblings-Noise-Drone-Doom-Helden Boris spielen abends im WWW-Klub in Shibuya. Boris rocken ein fantastisches Set mit einem Gastauftritt von Ian Astbury (ex The Cult(!)), der zwar wirklich gut singen kann aber auch mittlerweile ein echt fertiger Typ ist. Sie spielen eine wirklich ominöse mehr oder minder Cover-Version der Doors(!) und just in der Textzeile „This is the…“ fällt der Strom aus, bevor er „End“ singen kann. Sehr spassig und ganz schön postmodern…wäre es bloss inszeniert gewesen. Kurz darauf geht die Noiseshow wieder weiter, Boris walzen in Zeitlupe einfach alles nieder. Grossartig. It´s metal metal. \m/

In der Bar des Klubs gibt es sogar unsere polnischen Lieblingsgetränke, an der Wand haben sich alle möglichen Stars von Sofia Coppola über Otto Sander bis Emir Kusturica verewigt, der gute Jodorowsky anscheinend sogar zwei Mal.

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Tokio

Ich bin am 24.11. früh morgens um 0900 Uhr von Honolulu nach Tokio geflogen. Ich habe dabei die Datumslinie überquert, bin während meines achteinhalbstündigen Flugs vier Stunden in der Zeit zurückgereist und trotzdem kalendarisch einen Tag später am 25.11. um ca 1300 Uhr angekommen. Definitiv super verwirrend für mein Zeitgefühl. Aber hey, immerhin bin ich in die Zukunft gereist, lebe jetzt in genau derselben und habe mich dabei um einen Tag verjüngt 🙂
Tokio selbst ist natürlich ein wirklich krasser Kontrast zu Hawaiʻi, nicht nur die immense Grösse der Stadt und die unglaubliche Menge an Menschen (ca 8-9 Millionen in der Stadt und ungefähr 35 Millionen in der übergangslosen Metropolregion), sondern auch die Sprache und Schrift. Auf einmal bin ich mehr oder minder Analphabet, kann keine Schilder lesen und nur rudimentärst mit den Einheimischen kommunizieren. Mein Japanisch erschöpft sich sehr schnell, ausser ein paar Höflichkeitsfloskeln und sehr abgehackten Fragesätzen ist nicht so viel drin. Der Sprachführer hilft ein bisschen, zum richtigen Sprechen lernen reicht die Zeit einfach nicht. Trotzdem wird es dadurch teilweise einfach sehr sehr lustig, das Verstehen und vor allem das nicht-richtig-Verstehen führen zu unerwarteten Ergebnissen, seltsamsten Essen und sehr mirakulösen Pfaden und Wegen. Ich kann mir jetzt ganz gut vorstellen, wie sich fremde Menschen in Deutschland fühlen müssen – nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Leute hier sowas von höflich und hilfsbereit sind, dass letztendlich trotz aller sprachlichen Barrieren doch alles irgendwie klappt.
Das Hotel New Koyo ist sehr günstig, mein Zimmer ist mit ca 4 Quadratmetern für Tokioter Verhältnisse relativ gross. Das Hotel liegt in Minami-Senju, ziemlich nah an Ueno, Asakusa und Akihabara. Dort bin ich auch gleich mal hin, Sushi essen, danach mitten im totalen Technikfilm gelandet, gleich noch mal Fischreistopf essen und wieder in den Technik-Overkill. Fantastisch.

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Brian (kleiner Nachtrag zu Sausalito)

Brian ist Jennys Bootsnachbar, ein sehr entspannter und smarter Typ, der beispielsweise mal mit einem Kayak den Mississippi von der Quelle bis zur Mündung gepaddelt ist, sich in Umweltschutzprojekten engagiert, an Segelbootrennen nach Hawaii teilgenommen hat usw. Brian war monatelang damit beschäftigt, sein Boot seetüchtig zu machen. Er hat einfach alles selbst gemacht, vom Streichen und Lackieren über Elektrik, Takelage und wasweissichwas. Ich habe gestern eine E-Mail aus San Diego bekommen, er und Jenny segeln gerade von San Francisco nach Loreto, sie haben so bisher ungefähr die halbe Strecke geschafft. Loreto ist eine Kleinstadt an der Sea of Cortez auf der Baja California, dort lässt sich bestimmt prima überwintern 🙂

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Hawaiʻi Akaka Falls, Honomu, Mackenzie Park und Puna

An meinem letzten Tag auf Hawaiʻi fahre ich eine schicke Rundtour über Waimea nach Akaka Falls, das dazugehörige Dorf Honomu, dann die Scenic Route in Richtung Hilo und durch Pahoa nach Mackenzie Park. Der Kurs dort ist leider fast komplett abgebaut, die Natur ist aber einfach fantastisch und ich fahre nach einer Wanderung nach Puna, wo 1992 der Lavastrom die Strasse passiert hat, die jetzt somit komplett unpassierbar ist 🙂
Ich schaffe es leider nicht bis zum aktiven Lavastrom selbst, aber hey, die Gegend ist auch so ganz schön abgefahren, echtes Neuland eben. Kurz vor Sonnenuntergang mache ich mich auf den Weg zum Flieger nach Honolulu, am nächsten morgen geht es super früh nach Japan. Aloha und Mahalo, Hawaiʻi.

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Hawaiʻi Punaluu, Ka Lae South Point, Captain Cook und Kailua-Kona

Vom Kilauea aus gesehen nur 20 Meilen weiter und ca 1500 Meter tiefer liegt Punaluu mit seinem Black Sand Beach. Der schicke Strand ist die Heimat von Hawksbill-Schildkröten (Honu´ea), die leider durch vom Menschen eingeführten Jägern wie Ratten, Katzen, Hunden, Schweinen und Mangusten bedroht sind. Nochmal ca 30 Meilen weiter ist South Point, wie der Name schon vermuten lässt, der südlichste Punkt der USA. Weitere 30-35 Meilen weiter nördlich ist der Ort Captain Cook, wo selbiger Kapitän im Februar 1779 in der Bucht von Kealakekua landete. Ich lerne dort beim Versuch ein Kayak für weniger als 30 $ auszuleihen David aka Kawieka kennen, er zeigt mir die Bucht und erzählt mir die Historie des Ortes. Captain Cook liess sich anfangs von den Einheimischen wie ein Gott feiern, verliess die Insel dann wieder schnell um 9 Tage später zurückzukehren, die Locals stark zu verärgern um dann von ihnen am 14. Februar erschlagen zu werden. Seine Crew hat daraufhin erstmal alles mit ihren Schiffskanonen beschossen. 10 Meilen weiter nördlich liegt Kailua-Kona, eines der bekanntesten Tauchreviere überhaupt. Ich fahre mit vier anderen Tauchern auf einem Boot zur Garden Eel Cove und hoffe darauf Mantas zu sehen. Eine Gruppe Delfine begleitet das Boot für ein, zwei Minuten. Wir tauchen zuerst tagsüber um uns mit dem Riff vertraut zu machen, kurz nach Sonnenuntergang machen wir den Nachttauchgang. Es ist superfantastisch, meine Erwartungen bzw Hoffnungen werden sowas von übertroffen, dass mir schlicht und einfach das Vokabular fehlt, um dieses Erlebnis in die passenden Worte zu fassen. Wir schätzen die Mantarochen auf knappe 300 Tiere, sie „fliegen“ einfach überall durchs Riff. Einer ist besonders neugierig und schwimmt mir gegen den Hinterkopf. Die Tiere schwimmen in Loops, die wie Rückwärtssalti wirken und öffnen dabei ihre Münder um möglichst viel Plankton einzusaugen. Es ist wie in einem Science Fiction Film, nur besser. Ich habe versucht mit meiner Mini-Knipse das Ganze festzuhalten, pls c yourself. 1000 Dank an John, der mit seiner Nikonspiegelreflexkamera unter Wasser eins-a Bilder geschossen hat…und sie mir auch noch geschickt hat…tralala!

Manta Ray – Picture © John P. Mulhal 2010


Manta Ray Night Dive

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Hawaiʻi Big Island Kilauea

Am 20. November bin ich nach einem fantastischen Maui-Breakfast früh morgens von Kahului nach Hilo auf Big Island geflogen. Ich bin zum Gipfel des Vulkans Kilauea gefahren…und musste feststellen, dass es auf Hawaiʻi mit knappen 10 Grad vergleichsweise ganz schön kalt werden kann, besonders nachts nur mit T-Shirt und kurzer Hose auf dem Gipfel eines Vulkans, aber hey! Vom Meeresboden aus gemessen, ist der Kilauea mit ungefähr 13000 Metern der zweithöchste Berg der Welt und eben auch noch gleichzeitig ein aktiver Vulkan. An vielen Stellen tritt vulkanischer Dampf namens „Vog“ aus, die Kaldera ist gigantisch und sieht nachts auch ziemlich beeindruckend aus. Am nächsten Tag im Sonnenschein war es auch gleich wieder viel wärmer 🙂

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Kapalua Disc Golf Course, Maui

In Kapalua liegt der fantastische gleichnamige Disc Golf Kurs, gleich neben der Ritz-Carlton Luxusanlage samt Golfkurs. Tatsächlich sind drei der Disc Golf Bahnen auf dem Golf-Golfplatz, dementsprechend ist der Rasen super gepflegt. Der Kurs hat 27 Körbe, alles ist Par 3. Einige Bahnen sind unglaublich lang, dort mit drei Würfen den Korb zu treffen ist wirklich sehr schwierig. Andere sind überraschend kurz, trotzdem ist es keinen Tick einfacher, die Körbe stehen versteckt in dichten Waldstücken. Viele Körbe sind ausserdem so positioniert, dass man sie vom Tee aus nicht sehen kann. Auf Oahu hatte mir Gen Boyer Steve Welchs Telefefonnummer gegeben, er ist der State Champion und kümmert sich um den Kurs. Steve meinte, ich soll einfach hinfahren und kurz warten, ich würde schon auf Leute treffen, sonst würde es ziemlich schwierig, die Bahnen zu finden. Genau so ist es auch, nach gefühlten 5 Minuten tauchen Carlos, Hugh, Pete und Kenny auf. Wir spielen eine super angenehme und ganz schön herausfordernde Runde. Die Jungs spielen wirklich gut, ihre persönlichen Bestleistungen auf dem Kurs sind Par. Ich fühle mich mit +10 prima für meine erste Runde. Zwischendrin regnet es mal für 10 Minuten, die Locals nennen es „liquid blessings“ 🙂
Da ich Polipoli wegen des Stickstoffs in meinem Körper nicht spielen kann, rocke ich an meinem letzten Tag auf Maui mit Carlos, Kenny und Bryce noch eine zweite Runde, mit +6 bin ich echt zufrieden. Tralala und Aloha!

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Maui

Ich bin am 17. November von Honolulu nach Kahului auf Maui geflogen. Die Insel ist ähnlich aber ein bisschen anders schön als Oahu. Es gibt hier keine wirklich grosse Stadt, alles ist noch ein wenig entspannter als auf Oahu. Die Westseite der Insel von Maalea über Lahaina bis Kapalua ist voll von schönen Stränden, es gibt einige sehr bekannte Tauchreviere, Wanderwege und den unglaublichen Disc Golf Kurs von Kapalua. An der Nordseite liegt Paia, eine Art Hippiedorf mit guten Offshorebreaks zum Surfen. Hier hatte ich irgendwie das Gefühl, gut auf mein kompaktes Hab und Gut aufpassen zu müssen. Leider hatte ich aus irgendeinem mir selbst nicht bekannten Grund nur drei Tage für Maui eingeplant, zu wenig um auch die Ostseite der Insel um Hana und den Haleakala National Park zu besuchen. Der Park mit seinem Vulkan hat 11 der 12 Klimazonen des Planeten – alle bis auf Permafrost – auf einer relativ kleinen Fläche zu bieten, die Strasse dahin gilt als einer der malerischsten und gefährlichsten der Welt, Serpentinen galore. Ausserdem gibt es dort PoliPoli, laut Carlos einer der besten Disc Golf Kurse ever („This course makes Kapalua look like crap“). Dummerweise liegt der Park in grosser Höhe, ich war gerade Tauchen und bin noch so sehr mit Stickstoff gesättigt, dass ich nicht dahin kann…Arrrh! Trotzdem habe ich keinen Grund über irgendetwas zu meckern 🙂 Von Maalea aus fahren wir mit einem Boot nach Molokini, einem vorgelagerten Riff in Halbmondform zum Tauchen. Die Sichtweite unter Wasser ist unglaublich, wir schätzen sie auf mindestens 75, vielleicht sogar 100 Meter. Die Verhaltensregeln unter Wasser sind super strikt – einfach gar nichts berühren, auch nicht den Boden – klasse Sache, deswegen ist das Riff auch immer noch intakt, ganz im Gegensatz zu einigen Ecken des Roten Meeres beispielsweise. Der zweite Spot nannte sich Turtletown, der Name erklärt sich von selbst. Ich hatte meine Unterwasserkamera auf Curacao gewässert und mir hier schnell eine 50 $ Knipse gekauft. Hmmm…es kommen Bilder und Videos raus, die Qualität ist eher fragwürdig…aber hey, immerhin.

Schildkröte

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Oahu

Oahu ist einer der ältesten Inseln der Hawaiianischen Inselgruppe. Rons Schwester Debbie lebt seit über 40 Jahren auf Oahu und hat mit mir eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten rund um die Insel gemacht. Ohne sie hätte ich die meisten Orte garantiert nicht gefunden. Honolulu und Waikiki sind natürlich am bekanntesten, der Stadtstrand ist schick…aber nur ein paar Meilen weiter ist Sandy Beach…1a zum Wakeboarden und Bodysurfen und einfach noch cooler. Überhaupt geht es hier fast generell ums Surfen. Falls euch das alles so unglaublich bekannt vorkommt…der Austragungsort der Surfmeisterschaft an der Nordküste ist auch gleichzeitig der Drehort von Baywatch(!). Ein paar Meilen weiter wurde Lost gedreht…noch ein paar Meilen weiter 50 First Dates…und momentan gerade das Remake von Hawaii 5-0.

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Oahu Disc Golf

Auf dem Uni-Campus von Oahu wird seit ungefähr 25 Jahren Disc Golf gespielt. Tagsüber ist zu viel los, aber hey, der ganze Campus ist gut beleuchtet. Wir spielen spät abends…und kleben einfach Leuchtdioden in die Scheiben…
tralala!

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DeLaVeaga Disc Golf Course, Santa Cruz revisited

Ich wollte auch diesen unglaublichen Kurs unbedingt noch mal im Sonnenschein spielen. Auf dem Rückweg von Big Sur habe ich Justin besucht, zusammen mit seinem Bruder Nate, Pete und Alex spielen wir in strahlender Herbstsonne bei ca 25 Grad eine fantastische Runde. Der mobile Disc-Shop auf dem Parkplatz bietet eine super Auswahl und verleitet zum hemmungslosen Shoppen. Das Blanco Basura (!) 5-Pack ist für sündige Disc-Golfer wie geschaffen.

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Muir Woods

Muir Woods liegt ein paar Meilen nördlich von San Francisco. Die Redwoodbäume sind riesig, aber nicht ganz so gigantisch wie im Yosemite-Nationalpark. Dafür ist es aber auch nicht so weit entfernt und um die Jahreszeit noch nicht im Schnee versunken. Ab 16 Uhr kostet der Park keinen Eintritt mehr und es gibt ein Naturfreundehaus(!), gegründet von ausgewanderten österreichischen Friends of Nature in den 20er Jahren.

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Felton Disc Golf Course

Felton liegt in der Nähe von Santa Cruz, es gibt dort einen Disc Golf Parcours mit 18 Bahnen, ich war am 11.11. da. Das Kursdesign ist supertechnisch, es gibt ganz enge Gassen, steile Abhänge, genauso aber auch wieder steil bergauf. Die Körbe sind fast alle so positioniert, dass man sie am Tee nicht sehen kann. Hollabolla. Die Bahnen sind relativ kurz, zwischen 50 und 80 Meter, nur zwei sind länger als 100 Meter. „It´s all about discipline“, sagt Nate. Trotzdem spielen wir eine sehr lustige Runde.

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Amoeba Records

Amoeba Records ist in Haight Street. Ein unglaublicher Platten- und CD-Laden, 1a sortiert mit gigantischer Auswahl und sehr vielen Sondereditionen. Teilweise auch sehr lustig, zB französischer Death-Metal namens „Blut aus Nord“. Ich musste mir einfach die Primus-Singles-Collection kaufen und eine Scheibe von Boris. Hey, ich habe mich wirklich zurückgehalten 🙂 Gleich nebenan ist Murio´s, da kann man sich prima vom Einkaufstress erholen.

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Aquatic Park Disc Golf Course revisited

Ich wollte den Kurs unbedingt noch mal im Sonnenschein spielen. Es ist tatsächlich und wie zu erwarten wesentlich cooler. Wir spielen eine angenehme Runde und werden zum Sonnenuntergang fertig. Die berüchtigte Bucht zieht die Scheiben heute magnetisch an, vielleicht ist es aber auch der heftige Wind, who knows?
Der Disc-Retriever kommt zum Einsatz, eine echt klasse Erfindung.

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Oakland

Oakland liegt direkt gegenüber von San Francisco und ist vergleichsweise die nicht ganz so hübsche, etwas schmutzigere und kriminellere Stadt. Dafür ist es aber auch wesentlich billiger, ein Zimmer in SF kostet ca 1000 $ im Monat, dafür bekommt man in Oakland eine ganze Wohnung. Ron meint, Oakland sei wie Brooklyn vor 20 Jahren, schickes Ghetto eben.

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Big Sur

Anfang der zweiten Novemberwoche war ich für zwei Tage in Big Sur. Big Sur liegt an der kalifornischen Küste südlich von Monterey, eigentlich eher Carmel, aber das liegt wirklich nicht weit auseinander. Der Highway One ist eine schicke Straße an der Steilküste und führt durch Big Sur. Es gibt viele einsame Strände und Buchten, Wälder, Wasserfälle, Bäche und Canyons, einige Leute haben ihre Häuser in unglaublichen Lagen gebaut. Die Natur ist bis auf das echt ätzende Poison Oak einfach sehr schön und für Anfang November tagsüber auch noch richtig heiss, nachts wird es vergleichsweise beizig kalt, knapp über 0 Grad, Brrr! Aber es gibt ja Hot Tubs. Hier haben auch Henry Miller und Jack Kerouac eine zeitlang gelebt, es gibt eine Henry-Miller-Gedenkbibliothek bzw -Galerie, die hatte aber gerade zu.

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The Firehouse Kustom Rockart Company

Ron Donovan presenting Spam

Ron Donovan

Ron Donovan und Chuck Sperry sind The Firehouse und drucken seit Anfang der 90er Jahre grossartige Siebdruckposter. Die Werkstatt war jahrelang in San Francisco und ist vor drei Jahren nach Oakland umgezogen. Jedenfalls meinte Ron, es sei an der Zeit mir seine magischen Siebdruck-Tricks zu erklären und auch zu zeigen. Erstmal Designs am Rechner machen und separieren, davon Filme erstellen, die Siebe belichten, alles schön montieren, super pingelig nachjustieren, Farbe auftragen und…drucken. Wir haben als erstes ein dreifarbiges Poster für Jett gedruckt, eine Radio-DJane und Freundin von Ron, die nach 20 Jahren am Mikro die Stadt verlässt. Das nächste Poster war dann fünffarbig und für Stone Temple Pilots (Gibts die noch…Mir waren die ja immer irgendwie zu soft…Waren das nicht die mit dem Sänger, der? Ja genau, die Combo die ungefähr 1992-93 einige Hits am Start hatte, jetzt auf Back-from-rehab-reunion-tour), die tatsächlich einen überraschend guten Auftritt im Warfield hingelegt haben. Whatever. Siebdruck macht Spass und ist eine echt schmutzige Angelegenheit, meine Finger sind mittlerweile in ungefähr 10 Farben lackiert. Ich denke, ich habe das Prinzip jetzt einigermassen begriffen, „practice makes perfect“ (sagt der allwissende Ron) und ich kann jetzt schön weiterdrucken bzw lernen weiter zu drucken.

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Ocean Beach

Ocean Beach ist ein kilometer- bzw meilenlanger breiter Strand mit Dünen am Ende des Golden Gate Park. Mit dem Fulton-Bus oder der N-Judah-Tram fährt man einfach hin. Die Sonne scheint, not too bad for early November.

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Halloween und SF Giants

Es ist jetzt ja schon ein paar Tage her…aber Halloween ist in den USA eine echt andere Nummer als die elenden Versuche der Verkleidungsindustrie in Deutschland daraus einen kommerziellen Feiertag zu machen. Die ganze Stadt springt durch die Gegend, Partyhopping ist angesagt. Ganz nebenbei haben an dem Wochende auch noch die SF Giants die Baseball World Series gewonnen. Das ist ungefähr so, als würde Nürnberg deutscher Meister werden. Die Underdogs haben tatsächlich alle geschlagen…und die Stadt ist komplett ausgetickt.

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Aquatic Park Disc Golf Course – Berkeley, CA

In Berkeley liegt der schlanke Aquatic Park Disc Golf Course, voll von Wasserläufen, Sumpf, Bäumen und Büschen, umgeben auf der einen Seite mit der Bahnlinie (OB), auf der anderen die Lagune des Park. Der Parcours hat 18 Bahnen, die Körbe bis zu drei alternative Positionen. Es ist ziemlich normal, ein zwei Scheiben zu versenken, sagt Course Pro Scott, die meisten haben prallvolle Taschen dabei. Teilweise ist es insgesamt nur 50 m breit, die Körbe stehen oft frech nah am Wasser. Chickenputten ist bei böigem Wind oft die geschicktere Variante, bloss nicht zu weit werfen. Mit Chris, Pete und Scott spiele ich eine sehr angenehme und entspannte Runde, ich habe unglaublicherweise tatsächlich keine einzige Scheibe versenkt, tralala! Chris und Scott sind wirklich gute Spieler, Scott war eine zeitlang Pro und puttet unglaublich. Nieselregen…egal. Samstags wird hier um den Ace Pool gespielt, auf Bahn 18 closest to the pin…

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Flotsam and jetsam

Sonntag zog ein dicker Sturm über die Bucht, Regen, Wellen und Wind galore. So ein Sturm reisst alles was nicht niet- und nagelfest ist weg…Zeit für Strandgut! Alles was angespült wird kann mitgenommen werden. Wenn ein Boot angespült wird, kommt es darauf an ob die Fender angebracht sind, wenn nicht…kann man sehr schnell und günstig Besitzer eines Bootes werden. Greg, Freddy, Freddys Hund Habana, Andre, Jenny und ich sind gleich morgens mit zwei Dinghys rausgefahren…


Jetzt ist Jenny frischgebackene Besitzerin einer kleinen Segeljolle, einer Treppe und eines Fenders.
Schön ist das Piratenleben…Tralala!

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DeLaVeaga Disc Golf Course, Santa Cruz

Freitag letzte Woche war ich mit Bree und ihrem leicht depressiven Hund Dogma, ihrem Freund Justin und dessen Kumpel Pete in Santa Cruz zum Disc Golf spielen. DeLaVeaga gilt als einer der schicksten und forderndsten Parcours überhaupt…und hat mit Top of the World eine der bekanntesten Bahnen überhaupt. Blöderweise war es eher regnerisch und die Aussicht eher grau bis mau, aber hey! Es gibt noch zwei, drei Videos aus dem Park…die ich hoffentlich noch bekomme.
gestern per SMS bekommen habe, oh yeah! Hmmm…die Videos sind ein bisschen arg recht klein…so what!
DelaVeaga – Top of the World
Top of the World Putt

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